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7. April 2025

1.1 Patientenverfügung

Eine Patientenverfügung ist ein juristisches Dokument, das einer Person ermöglicht, im Voraus festzulegen, welche medizinischen Behandlungen sie im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls wünscht oder ablehnt, wenn sie nicht mehr in der Lage ist, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
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6. April 2025

2.1 Patientenvollmacht

Die Patientenvollmacht ist ein wichtiges Dokument im Bereich der Vorsorgevollmachten und regelt die Vertretungsbefugnis für medizinische Ent-scheidungen, wenn der Patient selbst nicht mehr in der Lage ist, diese zu treffen. In der Patientenvollmacht benennt der Patient eine Vertrauensperson, die in medizinischen Angelegenheiten für ihn handeln kann.
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5. April 2025

3.1 Die Werteerklärung

Auf einem Beiblatt zur Patientenverfügung kann dargelegt werden, von welchen Überlegungen man sich im Normalfall leiten lässt. Dazu gehört zum Beispiel die gewohnte Lebensqualität, der eigene Glaube, Anordnungen betreffend Schmerzmittel, Chancen und Risiken betreffend das eigene Leben oder Gefahren einer Wirkstoff-Abhängigkeit.
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4. April 2025

4.1 Vorsorgeauftrag

Alzheimer, Altersdemenz aber auch Unfälle können zu einer (vorübergehenden) Urteilsunfähigkeit führen. Mit einem Vorsorgeauftrag können sie heute bestimmen, wer später einmal an ihrer Stelle und in ihrem Sinn ihre Geschäfte (Rechnungen, Steuern usw.) erledigen soll.
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3. April 2025

5.1 Vorsorgeauftrag vs. Patientenverfügung

Während der Vorsorgeauftrag vor allem rechtliche und finanzielle Belange regelt, fokussiert sich die Patientenverfügung auf medizinische Aspekte und Behandlungsentscheidungen. Beide Instrumente dienen jedoch dazu, sicherzustellen, dass im Falle der eigenen Handlungsunfähigkeit die eigenen Wünsche und Bedürfnisse respektiert und umgesetzt werden.
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2. April 2025

6.1 Vorteil Vorsorgeauftrag

Wer keinen Vorsorgeauftrag schreibt, ist damit einverstanden, dass in die-sem Falle ein Beistand eingesetzt werden kann. So gesehen kann ein Vorsorgeauftrag sogar wichtiger sein als ein Testa-ment. Das Testament tritt erst bei einem Todesfall in Kraft. In diesem Falle können ihnen Streitereien unter den Erben theoretisch egal sein. Den eigenen Willen – bei Urteilsunfähigkeit - vertreten zu wissen ist also insofern wichtiger, da sie als betroffene Person noch leben.
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1. April 2025

7.1 Fehlender Vorsorgeauftrag

Soweit kein Vorsorgeauftrag besteht, kommt dem Ehegatten oder dem ein-getragenen Partner gemäss Art. 374 ZGB ein Vertretungsrecht für alltägliche Handlungen zu. Dies gilt jedoch nur, wenn dieser mit der urteilsunfähigen Person im gleichen Haushalt lebt oder ihr regelmässig persönlichen Beistand leistet. Anderenfalls klärt die KESB ab, ob eine Beistandschaft er-richtet werden muss.
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31. März 2025

8.1 Vollmacht

Im Unterschied zum Vorsorgeauftrag, welcher erst wirksam wird, wenn der Verfasser urteilsunfähig wird sind Vollmachten jederzeit gültig. Sobald der Bevollmächtigte die schriftliche Vollmacht vorweist, kann er tätig werden.
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29. März 2025

9.1 Urteilsunfähigkeit

Wenn jemand als urteilsunfähig gilt, kann dies bedeuten, dass er nicht in der Lage ist, Verträge abzuschließen, rechtliche Dokumente zu unterzeichnen oder andere wichtige Entscheidungen zu treffen. In solchen Fällen kann eine rechtliche Betreuung erforderlich sein, um die Interessen und Angelegenheiten der betroffenen Person zu regeln.
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28. März 2025

10.1 Teilrevision ZGB

Nach der Teilrevision des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ZGB sind seit dem 1. Januar 2013 im Abschnitt «Erwachsenenschutz» folgende Bereiche gestärkt: - Selbstbestimmungsrecht - Solidarität in der Familie und - Schutz urteilsunfähiger Personen.
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27. März 2025

11.1 Das Testament

Das eigenhändige Testament muss von A bis Z von Hand geschrieben, datiert und unterzeichnet sein. Sollte Handschriftlichkeit nicht möglich sein, kann das Testament von einem Notar aufgesetzt werden.
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Digitaler-Nachlass
31. Januar 2025

12. Digitaler-Nachlass

Wenn Sie denken, dass ein «Digitaler Nachlass» für Sie nicht in Betracht gezogen werden muss, bedenken Sie was Sie alles auf Ihren Geräten (Handy, Computer, Tablet usw.) gespeichert haben. Oft werden wertvolle Erinnerungen wie zum Beispiel Fotos auf eben diesen Geräten gespeichert.
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Gemeinschaftskonto
29. Januar 2025

13. Das Gemeinschaftskonto

Gemeinschaftskonten lauten auf mehrere Personen, die einzeln über das Guthaben verfügen können – grundsätzlich auch über den Tod des anderen Inhabers hinaus.
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